Mit EGLI-Figuren biblische Geschichten erleben
Erzähl-Ausstellung vom 26.9. bis 7.10.2022
unverschämt BITTEN
fröhlich DANKEN
Herzliche Einladung
Bitten und Danken gehören zu unserem Leben. Wer bewusst bittet und dankt, bereichert sein eigenes Leben, aber auch das der Helfer.
In unserer Ausstellung wollen wir dies am Beispiel von Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament zeigen.
Bei lebendig erzählten Geschichten werden Egli-Figuren in Szene gesetzt. Die Erzählung wird auf diese Weise verlangsamt und vertieft. Innere Bilder können so leichter entwickelt werden. Mit allen Sinnen werden die Besucher in die Zeit der Bibel versetzt.
Verschiedene Szenen des Bittens und Dankens, aber auch der Weg dazwischen werden gezeigt. Gesten des Bittens und Dankens können entdeckt und nachvollzogen werden. Suchen und staunen, sich berühren lassen und eigene Gedanken entwickeln – dazu laden viele in liebevoller Handarbeit hergestellte Figuren ein.
Verantwortlich für die Ausstellung sind Iris Donges, Hella Lohrengel und Roland Elsas.
Öffnungszeiten
für alle Interessierten:
- Donnerstag, 29.09.22 von 17 bis 19 Uhr
- Freitag, 30.09.22 von 17 bis 19 Uhr
- Samstag 01.10.22 von 11 bis 17 Uhr
- Sonntag, 02.10.22 von 12 bis 17 Uhr
- 10 Uhr Familiengottesdienst der Ev.-reformierten Gemeinde
- 17 Uhr CVJM-Gottesdienst mit anschl. Snack
- Montag, 03.10.22 von 11 bis 17 Uhr
- Donnerstag, 06.10.22 von 17 bis 19 Uhr
Schul-, Kindergarten- und Gemeindegruppen können nach vorheriger Anmeldung eine „Erzählzeit“ buchen:
- Montags bis freitags von 8:30 bis 9:30 Uhr, von 10 bis 11 Uhr und von 11:30 bis 12:30 Uhr
- Weitere Erzählzeiten sind nach Absprache möglich
Zur Auswahl für die Erzählzeiten stehen folgende Geschichten:
- Josef im Brunnen (1. Mose 37)
- Der bittende Freund (Lukas 11, 5-10)
- Jesus heilt einen Blinden (Markus 10, 46-52)
Bei der Anmeldung (per E-Mail oder telefonisch (0551/59582)) besprechen wir die möglichen Besuchszeiten und Ihren Geschichtenwunsch. Wir freuen uns über eine Unterstützung von 1 € pro Gruppenteilnehmer.
Bitte – hilf mir!
Wenn mich jemand unverschämt um Hilfe bittet, stutze ich zunächst, gehe in Abwehrhaltung. Will mich hier jemand ausnutzen? Merke ich aber, wie aussichtslos die Situation des Bittenden ist, wie wichtig ihm sein Wunsch ist, dann fühle ich mich gut, weil mir jemand zutraut, dass ich ihm helfen kann.
In unserer Erzähl-Ausstellung bitten verschiedene Menschen einen Freund, Jesus und Gott um Hilfe, weil sie ihnen vertrauen.
Ich danke dir!
Dieser Satz verändert den Dankenden und den Helfenden. Der Dankende nimmt bewusst wahr, dass sich seine Situation verbessert hat. Er spürt, dass er nicht allein ist. Sein Vertrauen wurde belohnt. Der Helfende erfährt, dass es dem Bittsteller besser geht. Sein hilfsbereites Handeln war erfolgreich, hatte einen Sinn. Das stärkt sein Vertrauen und seine Zuversicht in die eigenen Kräfte.